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Prof. Dr. A. A.
BISPO
ANAIS
ESTUDOS CULTURAIS & MUSICOLOGIA
BRASIL-EUROPA
Arno Kleffel (1840-1913)
und Alberto Nepomuceno (1864-1920)
in Musik- und Kulturwissenschaft
STUDIENPROGRAMM
BEGINN: 1975
Centro de Pesquisas em Musicologia ND, Instituto Musical de São Paulo, Escola de Música da UFRJ, Musikwissenschaftliches Institut der Universität Köln/Bibliothek des Iberoamerikanischen Instituts, Portugiesisch-brasilianisches Institut der Universität Köln, Berlin/Rheinische Musikschule/Konservatorium der Stadt Kölnm Musikhochschule Köln, Faculdade de Música Santa Marcelina, Sociedade Brasileira de Musicologia, Musikschule der Stadt Leichlingen/Forum de Música Alemanha/Brasil, Institut für Studien der Musikkultur des Portugiesischen Sprachraumes, Akademie Brasil-Europa, Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Arno Kleffel und Alberto Nepomuceno ist ein Thema, die seit 1975 in musikwissenschaftlichen Studien berücksichtigt wird, Die Aufmerksamkeit für Kleffel, der bis dahin in der Literatur- und Musikwissenschaft wenig oder gar nicht beachtet wurde, wurde durch bibliographische Studien am Ibero-Amerikanischen Institut in Berlin und später am Portugiesisch-Brasilianischen Institut der Universität zu Köln geweckt. Besonders beachtet wurde dabei Karl Heinrich Alfred Ehrlich (1822-1899), ein Pianist, Komponist und Theoretiker österreichischer Herkunft, der eine wichtige Rolle im Berliner Musikleben und Stern’schen Konservatorium spielte.
1976 war das Thema Kleffel/Nepomuceno Gegenstand von Aufführungen und einer Konferenz, die an der Rheinischen Musikschule/Stadtkonservatorium in Köln stattfand. Diese Veranstaltung war das Ergebnis von Studien zur Geschichte des Konservatoriums und wurde in Zusammenarbeit mit der Musikhochschule und dem Institut für Musikwissenschaft der Universität zu Köln durchgeführt. Sie war Teil eines brasilianischen Projekts zur Entwicklung einer an Prozessen orientierten Musikwissenschaft in globalen Zusammenhängen, das mit Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes durchgeführt wurde und 1974 begann. Dieses Projekt basierte auf Studien und Forschungen, die zuvor in Brasilien am Centro de Pesquisas em Musicologia der Bewegung Nova Difusão und am Centro de Pesquisas Histórico-Musicais des Musikinstituts von São Paulo durchgeführt wurden.
Die Studien zu Kleffels in Köln brachten die engen Beziehungen zwischen der Stadt am Rhein und der Hauptstadt des Deutschen Reiches am Ende des 19. und 20. Jahrhunderts sowie die Bedeutung dieser Beziehungen für die Studien über Brasilien ans Licht. A. Kleffel war eine wichtige Persönlichkeit in der Kölner Musikgeschichte, und sein Wirken in Berlin stellte eine Brücke zwischen den beiden Städten dar. In Berlin unterrichtete er Klavier am Stern-Konservatorium, und einer seiner Schüler war der Brasilianer Alberto Nepomuceno. Studien zur Ausbildung des brasilianischen Komponisten in Deutschland verlangen eine Berücksichtigung von Kleffels Leben und Kompositionen in ihrem historischen und kulturellen Kontext.
1976 wurde die Notwendigkeit der Beachtung der bis dahin in Vergessenheit geratenen Kompositionen Kleffels gesehen, um verschiedene Aspekte nicht nur des Werkes von Nepomuceno, sondern auch des 19. und frühen 20. Jahrhunderts in der Musik- und Kulturforschung zu untersuchen. Diese Wiederentdeckung Kleffels entsprach dem Interesse an der Problematik des 19. Jahrhunderts in der Musikwissenschaft in einem Jahr, das durch das hundertjährige Jubiläum der Festspiele und des Bayreuther Festspielhauses geprägt war. Überlegungen zu Aspekte des 19. Jahrhunderts war Thema der Kasseler Musiktage in diesem Jahr.
Das 19. Jahrhundert war nicht nur ein Jahrhundert außergewöhnlicher technischer und wissenschaftlicher Entwicklungen, der Industrialisierung, der Verkehrsmittel und des säkularen, intellektuellen, kulturellen und musikalischen Lebens, sondern auch ein Jahrhundert der Visionen und Sehnsüchten, die sich auf die Vergangenheit bezogen. Es war das Jahrhundert der Restauration, des Historismus, der Romantik und eines sentimentalen und nostalgischen Traditionalismus, der sich in einem Interesse an den Traditionen der Völker, an Geschichten und Legenden aus der mündlichen Überlieferung und an den Ausdrucksformen des Volkslebens manifestierte. Die Studien sollten die globalen Auswirkungen dieser ambivalenten Strömungen und ihrer Wechselwirkungen, auch unter politischen und kulturpolitischen Gesichtspunkten im 20. Jahrhundert, erörtern. Dabei wurde die Rolle der Musik in diesen Prozessen hervorgehoben, die konservativ und rückwärtsgewandt war. Diese Ansätze trugen zur neuen Sichtweise der Entwicklungen im Kultur- und Musikeben in Brasilien bei, für die der Staatsstreich von1889 ein Markstein war. In diesem Zusammenhang wurde das Nationale Musikinstitut in Rio de Janeiro in Studien, Kursen und Tagungen unter politischen und kulturellen Gesichtspunkten betrachtet, und zwar im Zusammenhang mit einer Neubewertung der enkomiastischen Geschichtsschreibung bezüglich der Etablierung des publikanischen Regimes.
Die Einschreibung von Alberto Nepomuceno in Kulturprozessen in Deutschland des 19. Jahrhunderts, insbesondere die Bach-Bewegung, die Orgel und die katholische und protestantische restaurative Kirchenmusikbewegung, standen im Mittelpunkt einer Sitzung an der Musikfakultät Santa Marcelina im Rahmen des Internationalen Symposiums Sakralmusik und brasilianische Kultur, das 1981 in São Paulo stattfand. Die Diskussionen wurden auf dem Deutsch-Brasilianischen Musikforum fortgesetzt, das zusammen mit der Brasilianischen Musikwissenschaftlichen Gesellschaft die Gründung des Instituts für Studien der Musikkultur der portugiesischen Sprachwelt (ISMPS) im Europäischen Jahr der Musik 1985 vorbereitete. Die Arbeit konnte dann ausgehend von der Veröffentlichung des Gesamtkatalogs der Werke des Komponisten durch Sérgio Alvim Correa (FUNARTE/Instituto Nacional de Música/Projeto Memória Musical Brasileira 1985) intensiviert werden.
Die Studien zu Keffel und Nepomuceno wurden in Zusammenarbeit mit Musikwissenschaftlern, die sich der Erforschung der Musik im Rheinland widmeten, darunter Alfons Weller, durchgeführt. Seine Beziehungen zu Brasilien wurden in den Jahren 1997 bis 2000 im Rahmen der Lehrveranstaltungen Musik in der Begegnung der Kulturen am Institut für Musikwissenschaft der Universität zu Köln sowie in einem Seminar Brasilien in der Musikforschung im Jahr 2001 untersucht. Anlässlich des hundertsten Jahrestages des ersten Sinfoniekonzerts des Centro Artístico des Nationalen Musikinstituts Brasiliens im Jahr 1898 erinnerte das Institut für Hymnologie und Musikethnologie in Zusammenarbeit mit dem ISMPS und dem Institut für Musikwissenschaft der Universität zu Köln in einer Tagung in der Aula Maria Laach an ihn. Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums dieses wichtigen Ereignisses der Musikgeschichte wurde im Jahr 2023 in einem Studienzyklus in Berlin erneut daran erinnert. Im Gutshaus Britz, einem Ort für kulturelle Veranstaltungen und Konzerte, wurden den Lebenswelten und soziokulturellen Kontexte der Zeitnachgespürt, in der A. Nepomuceno seine Ausbildung erhielt.
Kontexte
Arno Kleffel, geboren in Thüringen (Pößneck), war der Sohn eines Mädchenschullehrers, was seine Ausbildung und Tätigkeit als Lehrer und Komponist prägte, wenn man die Rolle der Musik bei der Erziehung von jungen Frauen an den Konservatorien berücksichtigt. Er besuchte das Gymnasium in Meiningen, einer Stadt mit einem intensiven literarischen, musikalischen und Theater-Leben in Südthüringen, was seinen Traditionalismus erklären mag.
Er studierte Musik am Leipziger Konservatorium, dem wichtigsten Zentrum für Studium und Pflege des Werkes von J.S. Bach. Er war Schüler von Moritz Hauptmann (1792-1868), Schüler von Louis Spohr (1784-1859) und Geiger in den Orchestern des Dresdner und Kasseler Hofes seit 1842, woran bei den Kasseler Musiktagen 1976 erinnert wurde. Als Thomaskantor und Musikdirektor in Leipzig gründete er zusammen mit Otto Jahn (1813-1869) die Bach-Gesellschaft und fungierte als Herausgeber der ersten drei Bände der Bach-Gesamtausgaben.
Kleffels Karriere verlief hauptsächlich im profanen Bereich, in Gesangs- und Instrumentalvereinen, im Theater und in der Lehre. Er war Dirigent eines Musikvereins in Riga an der Ostsee. Zwischen 1863 und 1867 dirigierte er an Theatern in Köln, Amsterdam und verschiedenen anderen Städten. Zwischen 1873 und 1880 lebte und spielte er in Berlin, dann in Augsburg und Magdeburg. Von grundlegender Bedeutung in seinem Leben war seine Tätigkeit in Köln. Zwischen 1884 und 1904 war er mit Unterbrechungen zusammen mit Franz Wüllner (1822-1902) der erste Dirigent des Theaters der Stadt Köln.
Nach Jahren intensiver Tätigkeit in Köln zog er nach Berlin. Dort wirkte er ab 1892 als Professor für Theorie am Stern'schen Konservatorium, einer 1850 von Julius Stern (1820-1883), einem Komponisten und Pädagogen aus einer jüdischen Familie, gegründeten privaten Einrichtung, wo er auch den Stern’schen Gesangverein leitete. 1896 kehrte er nach Köln und 1904 nach Berlin zurück, wo er eine Professur für Komposition am Stern'schen Konservatorium antrat. Er war nicht nur A. Nepomucenos Klavierlehrer, sondern auch ein Pianist-Komponist, dessen Einfluss auf die Musiksprache des brasilianischen Komponisten nicht außer Acht bleiben kann. Neben seiner Tätigkeit für den Berliner Lokalanzeiger erreichte er 1910 mit der Leitung der Opernschule an der Berliner Musikhochschule den Höhepunkt seiner Karriere.
Studien zu Kleffels Leben und Werk haben vor Augen geführt, dass sein Ausbildungs-, künstlerlerischen und pädagogischen Tätigkeiten von Tendenzen zur Vergangenheit, zur Restauration, zu den volkstümlichen Traditionen des 19. Jahrhunderts historisierend, sentimental und restaurativ geprägt waren. Er war ein Vertreter des Jahrhunderts nicht nur der Wiederentdeckung und Wertschätzung Bachs, der Orgelbewegung, sondern auch der sentimentalen Faszination für volkstümliche Traditionen, für mündlich überlieferte Sagen und Geschichten, für die literarische Strömung der Wertschätzung der Poesie der Völker eines Johann Gottfried Herder (1744-1803) und der Studien der Märchen und Sagen von Jacob Grimm (1785-1863) und Wilhelm Grimm (1786-1859). In dieser Tradition wurde A. Nepomuceno in verschiedenen Studien berücksichtigt.
Diese Strömungen hatten ihre Entsprechung in der Genremalerei, in der Darstellung des Volkslebens und der Feste im Umfeld der historischen Städte. Bezeichnenderweise schuf Kleffel sentimental-romantische Musikwerke zu Genreszenen und Kinderfesten (Genrebilder, Ein Kinderfest) sowie zu Sagen und Märchen über Blumen (Blumenerzählungen). Sein Interesse an volkstümlichen Traditionen und der Poesie verschiedener Völker zeigt sich in seinen Liedern und Romanen über verschiedene Völker (Spanische Lieder, Romanzen). Eines seiner Themen waren Gefühle und Stimmungen von Heimat und Fremde (Aus Heimat und Fremde). Für den Unterricht, vor allem für Mädchen, schrieb er Klavierstücke für vierhändiges Spiel. Hervorzuheben sind seine Volkstänze, in denen er Melodien verschiedener Völker (russische, rumänische, ungarische, böhmische, schottische, polnische, dänische und norwegische) verarbeitete sowie einen nordischen Tanz und ein Hirtenlied. Viele seiner Werke wurden in Europa und auf anderen Kontinenten durch Editionen von Verlagen wie Ricordi und Lemoine weit verbreitet.
Die scheinbar paradoxen Beziehungen zwischen der Orgel- und Bach-Bewegung des religiösen Restaurationismus und der Genremusik des 19. Jahrhunderts lassen sich also exemplarisch bei Kleffel und A. Nepomuceno betrachten. Letzterer wollte sich vor allem mit Heinrich von Herzogenberg (1843-1900) in der Tradition der 1874 gegründeten Leipziger Bach-Gesellschaft mit der Orgel und dem Werk Bachs beschäftigen. Die führende Figur in der Bach-Forschung war Philipp Spitta (1841-1894), der Verfasser der Biographie, die die Geschichte der Bach-Bewegung prägte. Nach seiner Übersiedlung nach Berlin begann H. von Herzogenberg auch in der Reichshauptstadt als Kompositionslehrer zu arbeiten. Als von Herzogenberg jedoch starb, wurde Nepomuceno zum Kompositionsstudium bei Kleffel am Stern'schen Konservatorium aufgenommen.
Auch Kleffel war durch seine Ausbildung bei Moritz Hauptmann von der Tradition Leipzigs und der Bach-Gesellschaft geprägt worden. Als Klavierpädagoge und Komponist wurde er aber auch von seinem Interesse an volkstümlichen Sagen und Traditionen, an Dichtung und Bräuchen der Völker, an einer Vision von Kultur als Poesie geleitet. Diese Aufmerksamkeit für die volkstümlichen Traditionen durch die musikalische Malerei des Genres stand in Wechselwirkung mit einer akademischen musikalischen Ausbildung, die in theoretischen Fächern und im Repertoire praktiziert wurde und sich auf das Studium der als klassisch geltenden musikalischen Formen und Praktiken, der Sonaten und der Kammermusik im Unterricht bei Arno Kleffel konzentrierte. Es ist bezeichnend, dass A. Nepomuceno während seines Aufenthalts in Berlin das komponierte, was später als „brasilianische“ Musik bezeichnet werden sollte, und eine Sonate schrieb, die Klaviersonate in f-Moll. In den öffentlichen Prüfungen präsentierte er eine Suite für Streichorchester sowie ein Symphonisches Scherzo für großes Orchester, aufgeführt von den Berliner Philharmonikern unter seiner Leitung.
Nach der Veröffentlichung des Gesamtkatalogs von Nepomuceno durch Sérgio Alvim Correa im Jahr 1985 konnten sich die Studien auf ein Dokument vom 21. März 1894 stützen, bei dem es sich um eine Bescheinigung über sein Studium und ein Empfehlungsschreiben am Ende seines zweijährigen Studiums am Konservatorium handelt. Das Dokument wurde von der Direktorin, Sängerin und Gesangslehrerin Jenny Meyer (1883-1894) und vom Lehrkörper, darunter seinen Lehrern Arno Kleffer und Karl H.A. Ehrlich, unterzeichnet.
„Herr Alberto Nepomuceno aus Ceará, Brasilien, besuchte das Konservatorium vom 1. April 1892 bis heute. Das Klavierspiel von Herrn Nepomuceno zeugt von musikalischer Ausbildung, richtiger Auffassung und Wärme des Gefühls. Was die Technik anbelangt, so hat er in letzter Zeit sehr gute Fortschritte gemacht, so dass auch in dieser Richtung Erfolge zu erwarten sind. Zwei Jahre lang nahm er, mit kurzen Unterbrechungen, Unterricht in Komposition und etwa anderthalb Jahre an der Orgel. In dieser Zeit zeigte er sich als fleißiges künstlerisches Temperament, mit dem Willen zum Fortschritt und sehr begabt. Auf der Orgel hat er in dieser relativ kurzen Zeit einen bemerkenswerten Einfallsreichtum und Fähigkeiten erworben, so dass er bereits in der Lage ist, recht schwierige Orgelwerke wie Schumanns Fuge über den Namen Bach sowie Sebastian Bachs große Toccata in re-Moll perfekt zu meistern. Als Komponist verfügt Nepomuceno über eine lebhafte Phantasie, eine leichte Auffassungsgabe und hat sich bei allem Wunsch, etwas Neues und Besonderes zu bieten, einen reinen und authentischen Sinn für guten Klang und Formsicherheit bewahrt. Eine Suite für Streichorchester sowie ein symphonisches Scherzo für großes Orchester, beide unter der Leitung von Herrn Nepomuceno selbst, die bei den öffentlichen Prüfungen des Konservatoriums von den Berliner Philharmonikern mit großem Erfolg aufgeführt wurden, enthalten einige Züge, die so empfindlich sind, daß man mit Recht erwarten kann, daß der Komponist - nämlich wenn es ihm gelingt, seine Kräfte noch mehr zu intensivieren - mit der Zeit noch wertvollere Inhalte und Angebote erreichen wird. Herr Nepomuceno kann in der Gewissheit in seine Heimat zurückkehren, dass er seine Zeit in Berlin am Konservatorium gut genutzt hat, dass er etwas Nützliches gelernt hat und dass er von den aufrichtigen guten Wünschen des Direktors des Konservatoriums, seiner Lehrer und Kollegen begleitet wird.“ (Übersetzt aus dem Original veröffentlicht in Sérgio Alvim Correa, Alberto Nepomuceno: Catálogo Geral, Rio de Janeiro, op.cit.)
Aus diesem Schreiben geht hervor, dass A. Nepomuceno als Organist Werke von Bach in seinem Repertoire hatte, wie z. B. die Toccata in re-Moll, oder solche, die mit der Aufwertung des Komponisten zusammenhängen, d. h. Schumanns Fuge über den Namen Bach. In dem Dokument wird auch sein Wunsch festgehalten, etwas Neues und Besonderes zu bieten, dabei aber einen „reinen und authentischen Klangsinn und eine sichere Form“ zu bewahren. Im Berliner Studienzyklus wurden die Folgen seiner Ausbildung und Kontextualisierung für die Analyse der Werke von A. Nepomuceno diskutiert, vor allem für Überlegungen zu seinen Werken mit nationalem Charakter. Generell wurde hervorgehoben, dass Nepomuceno in ästhetischer Hinsicht E. Grieg nahe steht. Aber auch und vielleicht sogar in erster Linie sollte man Arno Kleffel und seinem Schaffen, das von einem Interesse an der Poesie der Kultur der Völker und ihrer Traditionen geprägt ist, Aufmerksamkeit schenken.
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Aspectos
Nepomuceno in Norwegen. Ciclo de Estudos na Noruega 1983
Nepomuceno - Arno Kleffel (1840–1913), Christian Capellen (1845-1918), Edvard Grieg (1843–1907)
Nepomuceno no arquivo musical intercultural do ISMPS/Akademie Brasil-Europa. 1985
Nepomuceno em estudos culturológicos da Akademie Brasil-Europa. 1985
Nepomuceno e Helza Cameu - II. Congresso Brasileiro de Musicologia, Rio de Janeiro 1992
Calimério Soares. A ópera Abul de Nepomuceno. 2005
Música para órgão de Nepomuceno. Calimério Soares. 2007
Nepomuceno e João de Souza Lima. 2009
Nepomuceno e Deolindo Froes. 2009
Nepomuceno in estudos culturais e musicológicos no Rio de Janeiro. Akademie Brasil-Europa
Nepomuceno e Arno-Kleffel. Estudos de Hedy Iracema Brügelmann (1881-1941). 2013
Nepomuceno nos estudos de Guiomar Novaes. 2015
Alvorada na Serra - Alvorada como motivo em tradições. Estudos culturais comparados. 2015
Nepomuceno, H. Oswald e músicos do século XIX na Itália Ciclo de estudos em Florença. 2016
A primeira execução de Abul em Buenos Aires sob a direção de Mancinellie. 2016
Nepumuceno e o Nacionalismo Musical segundo Eurico Nogueira França. 2017
siehe auch: Alberto Nepomuceno